Auch die dritte Nordhorner Mathenacht (26.10.18) war wieder ein großer Erfolg. Nachdem 2017 zum ersten Mal vier Grundschulen mit talentierten Dritt- und Viertklässlern an der Nordhorner Mathenacht am Gymnasium Nordhorn teilnahmen, waren es in diesem Jahr schon elf. Jede Grundschule konnte dabei ebenso ein Team - bestehend aus vier Schülerinnen und Schülern - stellen, wie die Jahrgänge 5, 6 und 7 des Gymnasiums Nordhorn.Vor allem für die sehr jungen Kinder der Grundschulen war das Abenteuer Mathenacht sehr aufregend.

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Nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn StD Norbert Collienne für die Schulleitung und einer Erläuterung der Regeln und Organisation durch den Fachobmann Herrn Stephan Heetlage begann die Arbeit an der Lösung kniffliger Aufgaben. Dabei hatten jeweils die Grundschulkinder und die Schülerinnen und Schüler des fünften Jahrgangs sowie die Klassen 6 und 7 die gleichen Aufgaben zu lösen.

Gestärkt durch Döner und Pizza und unter der Aufsicht von Oberstufenschülerinnen und -schülern legten sich alle mächtig ins Zeug. Erstaunt waren die Organisatoren, dass auch die Grundschülerinnen und -schüler die ersten fünf Aufgaben in sehr kurzer Zeit lösen und damit in die zweite Runde einziehen konnten. Auch wenn die Aufgaben der beiden weiteren Runden schwieriger zu sein schienen, wurden sie von fast allen Gruppen gelöst. Dabei konnten sich vor allem zwei Grundschulen beweisen. Die Grundschule Blanke verwies das beste Team des Gymnasiums, die Klasse 5e, auf den zweiten Platz. Die Grundschülerinnen und -schüler lösten alle Aufgaben nahezu in Rekordzeit. Eine hervorragende Leistung lieferte auch das Team der Altendorfer Grundschule ab, die den dritten Platz erringen konnten. Bei den älteren Schülerinnen und Schülern gewann das Team der Klasse 7a vor der 6c und der 7d. Auch hier ist das Abschneiden der 6c hervorzuheben.

Müde? Müde war kein Kind, dafür war die Veranstaltung zu aufregend, das Rahmenangebot mit Klettergerüst, Soccercourt und Tischtennisplatten zu interessant.

Nach der Siegerehrung um 00:00 Uhr fanden dann alle Kinder den Weg nach Hause - aber wohl noch nicht in den Schlaf.
Auch in diesem Jahr wurden die Denker und Rechner wieder vom Förderkreis des Gymnasiums unterstützt, so dass alle zur vollsten Zufriedenheit verpflegt werden konnten.

Stephan Heetlage