Bereits nach den Sommerferien laufen die ersten Planungen für den Tag der offenen Tür an. Wann soll er stattfinden? Welche Gruppen präsentieren sich am Tag der offenen Tür? Wer hilft mit? Was bieten die Gruppen an?

Nach den Herbstferien werden die Vorbereitungen intensiver. Es wird überlegt und intensiv geplant, was am Tag der offenen Tür nun geboten werden soll. Ein Raumplan wird erstellt. Die Flyer werden ausgearbeitet. Ein zeitlicher Rahmen für die einzelnen Darbietungen wird erarbeitet.

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Und dann Mitte November in der Hochphase der Klassenarbeiten und Klausuren müssen die Vorbereitungen konkreter umgesetzt und Bestellungen getätigt werden. Manch einer fragt sich, wie man auch das noch schaffen soll.

Am Nachmittag vor dem ersten Dezember herrscht geschäftiges Treiben in der Schule. Die Stände werden aufgebaut, die Schule wird geschmückt und letzte Kleinigkeiten werden besorgt.

Und dann ist er da: Der Tag der offenen Tür am Gymnasium Nordhorn (01.12.)! Das Wetter ist gut. Zahlreiche Besucher strömen in die Schule. Oberstudiendirektor Andreas Langlet, der Landrat Friedrich Kethorn und der erste Kreisrat Uwe Fietzek eröffnen im Beisein aller den Tag der offenen Tür. Eine Besonderheit in diesem Jahr ist der Ausstellungsstand des Landkreises Grafschaft Bentheim in der Mensa. Dort können sich Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe z. B. darüber informieren, welche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten es bei der Verwaltung gibt. Außerdem wird der Landkreis über Baumaßnahmen am Gymnasium Nordhorn informieren und die Bildungsregion Grafschaft Bentheim näher vorstellen.

Die Besucher sind begeistert von den Präsentationen der einzelnen Gruppen und Klassen, den Projekten, den musikalischen Angeboten und den gezeigten Experimenten. Aber sie freuen sich auch über das große Angebot an Verköstigungen und probieren an zahlreichen Ständen die ihnen gebotenen Leckereien. Für manch einen Besucher bietet dieser Tag so viel, dass er sich sogar wünscht, der Tag der offenen Tür am Gymnasium Nordhorn dürfe noch länger dauern. Es hat sich also gelohnt!

Kerstin Wörsdörfer