Starke Beteiligung des Gymnasiums beim Wettbewerb „Big Bang Challenge“

In diesem Schuljahr nahmen sechs Gruppen aus den Jahrgangsstufen 12 und 13 des Gymnasiums Nordhorn am landesweiten MINT-Wettbewerb „Big Bang Challenge“ der Leibniz-Universität Hannover teil, insgesamt waren dies 25 Schülerinnen und Schüler. Dabei konnte die Gruppe der Jahrgangsstufe 12 mit dem Namen „Besser als Einstein“ (Nils Feitsma, Lukas Kües, Lukas Tyben, Andreas Termath, Benjamin Strathmann) einen schönen Erfolg feiern: Sie erreichte unter den 35 teilnehmenden Gruppen den 2. Platz! Denkbar knapp lagen die Nordhorner in der abschließenden Punktbewertung hinter der Siegergruppe aus Hannover. Die Gruppenmitglieder können sich über ein Preisgeld von 500 € freuen.

Big Bang Challenge Besser als Einstein

 

Sehr bemerkenswert ist auch das Ergebnis der Gruppe „Hamels Elite“ mit Viktoria Lytze, Jule Wolterink und Miaoxuan Liang (ebenfalls Jahrgangsstufe 12), die einen sehr guten 7. Platz im Teilnehmerfeld erzielen konnte.

Big Bang Challenge Hamels Elite

 

Auch die anderen Gruppen schlugen sich tapfer. So schaffte es sowohl die Gruppe „PaSiPaSu“ mit Nick Bosmann, Erkut Karsli, Kevin Momann, Bersan Özgün und Pascal Stifter (Jahrgangsstufe 12) als auch die Gruppe „Irgendwas“ mit Elias Atto, Nils Feller, Philip Mundt, Björn Steinkamp und Clara Thierbach (Jahrgangsstufe 13), die erforderliche Punktzahl zu erreichen, um vom Veranstalter mit einem Zertifikat ausgezeichnet zu werden.

Big Bang Challenge Sieger

 

Im Wettbewerbsverlauf mussten die Schülerinnen und Schüler vier umfangreiche Aufgaben lösen, die von September bis Dezember im Abstand von etwa einem Monat veröffentlicht wurden. Die Aufgaben stammten aus den vier MINT-Bereichen – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik – und wurden von verschiedenen Instituten der Leibniz-Universität entworfen. Beispielsweise ging es bei einer Physik-Aufgabe darum, eine Analyse von Temperatur- und Taupunktdaten durchzuführen. Die Aufgabe gehörte zum Gebiet der Meteorologie, die in der Schule nur sehr am Rand gestreift wird. In einer weiteren Aufgabe sollte in einem interdisziplinären Ansatz die Ausbreitung von Infektionen untersucht werden. Auch hier mussten sich die Teilnehmer eigenständig Wissen und Lösungsstrategien erarbeiten, die weit über den Schulstoff hinausgingen.

Leider konnte die Siegerehrung nicht wie üblich im Hauptgebäude der Leibniz-Universität, dem alten Welfenschloss von Hannover, stattfinden. Coronabedingt wurde sie am 24. März dieses Jahres online durchgeführt.

Hermann Hamel