Nach der Pause mit der Exkursion nach Duisburg steht am Donnerstag die Verbindung der beiden Ideen vom Dienstag im Zentrum. Welches Gefühl soll dem Publikum vermittelt werden?

Erneut arbeiten die Teilnehmer in zwei Gruppen, neu zusammengesetzt, damit die Ideen ausgestauscht und verbessert werden können.

Die Schüler konzentrieren darauf, zwei verschiedene Wege vorzubereiten, die gegensätzliche Gefühle hervorrufen sollen. Die Zuschauer durchlaufen einen Weg des Discomfort  und des Comfort.

Eine „Passkontrolle“ dient als Einleitung in einen der zwei Wege. Die Besucher bekommen einen Personalausweis, welchen sie bei wiederholtem Einreisen in das Land vorzeigen sollen. Menschen auf dem Weg des Comfort  kommen auf kurzem Weg zu einer Lounge. Diese Lounge begrüßt die Gäste mit Getränken und Snacks, sie sitzen weich und werden freundlich unterhalten.

Andere Besucher werden in eine Zone des Discomfort  geleitet, den ganzen Weg geführt von Performern, welche die Polizei darstellen. Der Weg zum Descomfort ist im Vergleich zum Weg des Comfort  länger und beschwerlicher aufgebaut. Hier entsteht ein Gefühl des Unwohlseins. Am Ende des Weges befindet sich der Besucher in einem kleinen abgesperrten Raum, von welchem man auf die Lounge, somit den Ort des Wohlfühlens, sehen kann. Menschen, welche sich auf der Flucht und einem Lager befinden, wissen, dass es anderen besser geht und dass Ungerechtigkeit herrscht.

Bericht und Fotos von Maximilian Lübken und Clara Gelhaus (Q34) sowie Kirsten Rigterink