Schauspieler mitten unter uns!

Wir (die Klasse 6D) waren am Freitag, den 03.11.2017, mit den Rädern unterwegs, um uns das Theaterstück "@ Home - Saidas Geschichte vom Fliehen und Ankommen" in der Mensa der Ludwig-Povel-Schule anzusehen. Auf die Geschichte des 11-jährigen Flüchtlingsmädchens Saida sind wir vor allem deshalb gestoßen, weil Devon Reinink, ebenfalls Schüler unserer Klasse, als Schauspieler bei dem Projekt "ANDERS_ARTIG" der Kulturinitiative Bockfrosch e.V. mitwirkt und eine Rolle in dem Stück übernommen hat. Die Aufführung konnten wir uns doch nicht entgehen lassen! Wie gut, dass der Förderverein des Gymnasiums Nordhorn für uns dankenswerterweise die Kosten getragen hat!

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Inhaltlich wird Saidas Flucht aus ihrer Heimat thematisiert, die von Ängsten begleitet wird, die durch schreckliche Kriegserfahrungen ausgelöst wurden. Auch nach der geglückten Flucht sind diese Schrecken allgegenwärtig und verhindern, dass sich Saida in der neuen Heimat einleben kann. Stattdessen zieht sie sich in die Welt ihrer Erinnerungen zurück. Da sie die deutsche Sprache nicht beherrscht, fällt ihr auch der Austausch mit Gleichaltrigen schwer, was dazu führt, dass sie zunächst misstrauisch beäugt und später überdeutlich abgelehnt wird.
Die mitwirkenden Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 10 und 12 Jahren gehen auf vier verschiedene Nordhorner Schulen und haben sich im Vorfeld von dem Bilderbuch "Zu Hause kann überall sein" von I. Kobald und F. Blackwood inspirieren lassen. Doch diese Aufführung zeigt neben Parallelen zum Buch auch viel Eigeninitiative und -interpretation. So geht der Schluss der Geschichte auf eine Entscheidung des siebenköpfigen Ensembles zurück.
Und unser Eindruck?

Super! Mithilfe farbenfroher Kostüme mit Signalwirkung, spannender Beleuchtungseinsätze und passend zur Stimmung projizierter Fotos, sowie abwechslungsreicher Musik gelingt es der Schauspieltruppe, eine Collage unterschiedlichster Gefühle auf die Bühne zu bringen, die Saida während ihrer Reise und im Alltag danach in Atem halten. Die spärlichen Requisiten geben dieser Illumination, die ganz verschiedene Sinne anspricht, genügend Raum.

Dabei spielt gesprochener Text überraschenderweise eine eher untergeordnete Rolle. Das passt zum Inhalt, denn Sprache steht ja gerade in einer solchen Lebenssituation nur in Ansätzen zur Verfügung! Und trotzdem können wir im Publikum die unterschiedlichen Facetten dieser Erzählung verstehen, können uns einfühlen in die Figuren auf der Bühne. Das zeigt, dass sich die Schauspieler von ihrer Regisseurin Simone Wrede erfolgreich haben beraten lassen. Wir Zuschauer haben dabei erfahren, dass Verständigung ganz erfolgreich sein kann, (auch) wenn sie nur aus einer sprechenden Geste oder einem Lächeln an passender Stelle besteht.

Nebenbei haben uns die Tanzeinlagen, temperamentvollen Spiele und Gruselverkleidungen in ausdrucksstarken Traumbildern gut gefallen. Nicht zu vergessen die Süßigkeiten, die zwischendurch verteilt wurden! ;-)

Unser Ausflug war also ein voller Erfolg. Es bleibt nun abzuwarten, ob uns das Stück zu etwas Empathie verholfen hat, wenn wir das nächste Mal auf Flüchtlingsfamilien treffen, die sich - so wie Saida - bemühen, bei uns und mitten unter uns Fuß zu fassen.

Susanne Munk

Schüler des Gymnasiums Nordhorn gewinnen zwei Preise beim Schülerwettbewerb

Vor 500 Jahren begann mit Martin Luthers Veröffentlichung seiner 95 Thesen die Reformation – ein besonderes Jubiläum, das in diesem Jahr in vielfältiger Weise begangen wird. Der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Emsland / Grafschaft Bentheim, die evangelisch-reformierte Kirche und das katholische Bistum Osnabrück hatten aus diesem Anlass den Schülerwettbewerb „Wir gestalten Reformation“ ins Leben gerufen. Schülerinnen und Schüler ab der neunten Klasse aller Schulformen beschäftigten sich in verschiedenen Kategorien kreativ mit Luther, der Reformation und den Auswirkungen bis in die Gegenwart. Insgesamt wurden 83 Beiträge eingereicht.

Mit dabei waren auch zwei Beiträge des Gymnasiums Nordhorn. Die Kunst-AG gestaltete einen Film mit dem Titel „Luther – Der Weg“. Emily Lübken, Inken Meijerink, Emily Vogel und Okka Kaufmann stellten den Lebensweg Luther dar, indem sie historische Gemälde animierten und so verschiedene Stationen in Luthers Leben psychologisch deuteten.

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Mit dem berühmten Reformationschoral „Ein feste Burg ist unser Gott“ beschäftigten sich Anna Kohoff und Andreas Termath. Sie arrangierten das Kirchenlied neu für das Blasorchester, indem sie unter anderem Elemente aus der Klassik integrierten und eine moderne Version im Big-Band-Sound komponierten.

Mit diesen Beiträgen im Gepäck machten sich am 26. Oktober die Wettbewerbsteilnehmer, das Blasorchester und alle Religionsschülerinnen und -schüler der 10. Klassen auf dem Weg zum Schülerforum „Reformation-Day“. In die Emslandarena und die Emslandhallen hatten die evangelisch-lutherische, die evangelisch-reformierte und die katholische Kirche rund 3300 Schülerinnen und Schüler aus den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim eingeladen. Dort wurde ein vielfältiges Programm geboten. Es gab Musik und Theater, Talk und Andacht mit Landesbischof Meister, Bischof Bode und Kirchenpräsident Heimbucher, Kino, Poetry-Slam und eine große Ausstellung, in der alle eingereichten Beiträge des Schülerwettbewerbs präsentiert wurden. Vor der großen Kulisse der Emslandarena durfte auch das Blasorchester des Gymnasiums Nordhorn mit einigen Stücken das Programm mitgestalten. Doch den Höhepunkt stellte schließlich die Preisverleihung dar. Anna Kohoff und Andreas Termath gewannen den Preis in der Kategorie Musik (Klasse 9 und 10) und der Kunst-AG wurde der Sonderpreis in dieser Altersstufe zuerkannt. Sehr stolz waren aber nicht nur die Preisträger, sondern auch Frau Späthe und Herr Kaufmann, die die beiden aufwendigen Projekte über einen langen Zeitraum betreut hatten. Alle freuten sich über die Auszeichnung vor über 3000 Besuchern und ein Preisgeld von jeweils 1000,- Euro.

Beide Wettbewerbsbeiträge werden auch in der Schule in der nächsten Zeit zu erleben sein. Die Komposition von Anna und Andreas wird bei einem der nächsten Auftritte des Blasorchesters zu hören sein. Der Film „Luther – der Weg“ wird am Tag der offenen Tür (02.12.) im Raum der Fachgruppe Religion gezeigt.

Martin Keller

MINT-Klasse des Gymnasiums verlegt den Biologieunterricht in die Zooschule

Etwas mehr als ein Jahr nach Eröffnung des Zooschulgebäudes konnte am Mittwoch die vierte Kooperationsschule im Tierpark Nordhorn begrüßt werden. Neben den Schülern der Waldschule, der Deegfeld - und der Ludwig-Povel-Oberschule werden in Zukunft auch Schüler des Gymnasiums Nordhorn außerschulischen Unterricht im Tierpark erleben.

Neben Tierparkführungen für Besuchergruppen bietet die Zooschule des Nordhorner Tierparks einen Themenkatalog an, der sich gut in die Lehrpläne der Schulen integrieren lässt. Schüler und Schülerinnen umliegender Schulen haben so die Möglichkeit im Rahmen des Biologieunterrichts oder einer Nachmittags-AG den außerschulischen Lernort Zoo zu besuchen. Besondere Anreize für den Unterricht bieten zur Verstetigung der Lerninhalte dabei die lebenden Tiere direkt vor Ort.

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Fotografien: © Franz Frieling 2017

Als neuer Kooperationspartner konnte nun das Gymnasium Nordhorn begrüßt werden. Die neu eingeführte MINT-Klasse des Gymnasiums, mit dem Schwerpunkt in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, wird im Schuljahr 2017/2018 ihren Biologieunterricht zum Teil in den Tierpark verlegen. Die 30 Schüler und Schülerinnen werden unter anderem die Themen "Vom Wolf zum Hund", "Überwinterungsstrategien" und "Imkerei" in der Zooschule behandeln. Daneben gibt es am Gymnasium Nordhorn eine Tierpark-AG, in der Schüler und Schülerinnen im Tierpark projektorientiert zu Teilbereichen in der Schule arbeiten können.

Am Mittwoch trafen sich die Verantwortlichen der Zooschule und des Gymnasiums Nordhorn zur abschließenden Vertragsunterzeichnung. Auch die 30 Schüler und Schülerinnen der MINT-Klasse konnten bei diesem Termin erste Zooschulluft schnuppern und ihr baldiges Klassenzimmer begutachten.

Ina Deiting. Leiterin der Zooschule

Lück und Locke - 1

Als am 20.10.2017 sich alle neunten Klassen in der Aula versammelten, war bereits vor der Bühne eine Leinwand aufgebaut, auf der eine Diashow abgespielt wurde, die verschiedene Landschaften und Menschen zeigte.Zuallererst erzählte Oliver Lück etwas von sich selbst, von seiner Schulzeit und seinem schon früh wahrgenommenen Interesse am Schreiben und wie er dazu kam, in einem alten, gelbem VW-Bus durch Europa zu fahren.Nicht wenige Schüler hatten sich vor dem Beginn des Vortrags gefragt, wo "Locke" sei, in der Erwartung, dass er Lück´s Reisebegleiter wäre, doch wie es sich herausstellte, handelte es sich bei Locke um seine Hündin.Der Vortrag wurde in vier Abschnitte, die eine eigene Diashow beinhaltet, eingeteilt, welche die Namen Europa WILD, BUNT, WEIT und KULT trugen.

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Jede Diashow bestand aus mehreren Bildern, zu denen danach noch etwas erzählt wurde und war mit passender Musik unterlegt, die jeweils zu einem anderen Genre gehörte.Unter anderem wurde die Geschichte eines Puppenspielers in Prag, eines Chili-Plantagen Besitzers in Spanien und die einer Frau erzählt, die den Müll, der an den Strand geschwemmt wird, sammelt.Auf diese Frau wurde noch genauer eingegangen, da durch ihre gesammelte Flaschenpost das Buch "Flaschenpostgeschichten" entstand.

Auch wurde eine berufliche Geschichtenerzählerin erwähnt und eines ihrer Märchen stimmungsvoll von Lück erzählt. Kurz danach wies er auf Schilder in Gaststätten und bei anderen Attraktionen hin, bei deren Inhalt sie falsch übersetzt worden waren, was er mit der Überschrift "Futtern sie die Affen nicht" versah.Insgesamt hatte der Vortrag allen gefallen, was nicht zuletzt an den atemberaubenden Bildern der Diashow lag, die beispielsweise die Polarlichter auf die weiße Leinwand im Hintergrund warf.

Anna Maria Kollmann

Lück und Locke - 2

Am 20.10.2017 besuchte der Fotograf, Journalist und Autor Oliver Lück das Gymnasium Nordhorn, um für die in der Aula versammelten Schülern der neunten und zehnten Klassen eine Lesung zu halten. Lück stellte sich zu Beginn vor und gab einen Einblick in seine Biographie, indem er davon erzählte, wie er bereits in jungen Jahren kein Interesse an seinem Studium, dafür jedoch umso mehr für das Schreiben finden konnte und wie er mit seinem Hund Locke, der in Berichten und Büchern vom Autoren Erwähnung findet, in einem VW-Bus durch Europa fuhr.

Vier verschiedene Abschnitte des Vortrages wurden von Lück in 90 Minuten vorgetragen. Chronologisch trugen diese die Überschriften WILD, BUNT, WEIT und KULT. Eine Präsentation mit vom Fotografen selbst geschossenen Bildern und angepasster Musik diente als Untermalung der Lesung und wurde verstärkt benutzt, um in neue Abschnitte überzuleiten. Diese handelten größtenteils von den von ihm angetroffenen Menschen, welche Lück mit den bereisten Ländern verknüpft. So erfuhren die Schüler beispielsweise von der Geschichtenerzählerin, von welcher anschließend ein sozialkritisches Märchen vorgetragen wurde, vom Puppenspieler und -macher aus Tschechien oder von der Frau, die aus dem Müll am Strand einen Garten neu erschuf und weder Englisch, noch Spanisch sprechen konnte.

Der Vortrag namens "Futtern Sie die Affen nicht", den Lück vorlas, handelte dagegen nicht von Menschen, sondern von den Rechtschreib- und Grammatikfehlern der verschiedenen Länder, welche den Inhalt zumeist sehr verdrehten. Der von ihm gewählte Titel dient selbst als gutes Beispiel dafür.

Den Schülern gefiel die Lesung im Durchschnitt sehr gut und auch in der späteren Rückfrage durch die Lehrer wurde zum größten Teil positives Feedback gegeben. Insbesondere standen die imposanten Fotos von Lück im Vordergrund der positiven Bewertung, wie auch die Geschichten, welche sich dahinter verbargen.

Jonathan Krämer, 9B

Finanziert wurde die Lesung vom Amt für regionale Landesentwicklung Weser - Ems. Wir bedanken uns recht herzlich für das Entgegenkommen und die Vermittlung durch die Stadtbibliothek Nordhorn.

Anne Hilbers

In der Woche vom 23.10. -27.10. nahmen die achten Klassen am Wurstprojekt teil, das von dem Doktoranden Herrn Budke und mehreren Studierenden der Universität Osnabrück am Gymnasium Nordhorn durchgeführt wurde. Das ganze Projekt drehte sich um Fleischersatzprodukte und den Unterschied zum "echten" Fleisch. Zuerst legten wir Anhaltspunkte fest, an denen man die Produkte unterscheiden kann, nämlich Fett-, Wasser-, Anthocyan-Farbstoff- und Nitritgehalt, sowie den Brennwert. Danach bekamen wir jeweils ein Brot mit Fleischwurst belegt und eines mit vegetarischer Wurst. Wir sollten anhand des Aussehens, des Geruchs, des Geschmacks und der Konsistenz entscheiden, welche Wurst welche ist. Das war gar nicht so einfach, die Klasse war nach der Geschmacksprobe zunächst unterschiedlicher Meinung. Aber das wurde nicht aufgelöst, denn anschließend sollten wir versuchen, die vier Inhaltsstoffe in verschiedenen Versuchen selbst nachzuweisen und den Brennwert zu ermitteln, um herauszufinden, welche Wurst welche ist.

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Damit wir feststellen konnten, wie viel Fett die jeweilige Wurst enthält, extrahierten wir dieses, indem wir die (vorher getrocknete und zerkleinerte) Wurst mit Aceton in einen Mörser gaben, die Proben zerkleinerten und dann filtrierten. Das Filtrat färbte sich bei der vegetarischen Wurst gelber, da diese das Pflanzenfett Rapsöl enthält.
Das Nitrit, das in der Fleischwurst enthalten ist, wiesen wir nach, indem wir Wurst mit Wasser in einem Mörser zerkleinerten und das Gemisch dann filtrierten. Jeweils 5 ml von der entstandenen Flüssigkeit mischten wir mit jeweils 5 Tropfen Nitrit-Testlösung und warteten ein bisschen. Durch den Vergleich mit der Farbskala konnten wir feststellen, welche Wurst Nitrit enthält.

Der Versuch, der zeigen sollte, welche Wurst den höheren Brennwert hat, war etwas komplizierter, weil wir selbst herausfinden mussten, wie er aufzubauen und durchzuführen war: Die auf einen Nagel aufgespießte Wurst wurde auf einen Dreifuß gelegt und darüber hing eine mit Wasser gefüllte Getränkedose mit einem Thermometer darin. Dann zündeten wir die Wurst mit einem Flambierbrenner an und maßen die Temperatur des Wassers in den Dosen. Bei der einen Wurst erhitzte sich das Wasser auf 35°C und bei der anderen Wurst erhitze sich das Wasser auf 45°C und Fett tropfte herunter. Diese Wurst ist also die Fleischwurst, denn sie hat den höheren Brennwert.
Um den Farbstoff Anthocyan in der Wurst nachzuweisen, schnitten wir 2 Stücke der vegetarischen und 2 Stücke der Fleischwurst ab und legten die Stücke in 4 verschiedene Uhrgläser und tropften auf ein Uhrglas mit Vegetarischer Wurst und eins mit Fleischwurst Salzsäure und wiederholten das Ganze mit verdünnter Natronlauge bei den anderen beiden Uhrgläsern. Die Natronlauge färbt sich auf einer Wurst grün und die Salzsäure auf einer Wurst pink. Die Wurst mit der Färbung ist die vegetarische Wurst, da diese Anthocyan enthält.

Den Wassergehalt in den Würsten bestimmten wir, indem wir sie zerkleinerten und in einem Becherglas für zwei Minuten in die Mikrowelle stellten. Dann verglichen wir das Gewicht nachdem die Wurst in der Mikrowelle war mit dem von davor. Die Wurst, die mehr Gewicht verlor, ist die vegetarische, da diese einen höheren Wassergehalt hat als Fleischwurst. Außerdem diskutierten wir in unserer Arbeitsgruppe noch ethische Aspekte anhand eines Arbeitsblatts, auf dem vier Produkte abgebildet waren:

• Argentinisches Rindersteak
• Vegane Bratwurst
• Bio-Hänchenbrustfilet
• Vegetarisches Schnitzel

Wir erhielten Informationstexte über die Produkte und sollten sie anschließend nach den Kriterien Preis, geschmackliche Vorliebe, Leid der Tiere, Herkunftsland der Inhaltsstoffe und der Klimabilanz der Herstellung bewerten.

Zum Schluss werteten wir unsere Ergebnisse aus und ermittelten, welche Wurst welche war. Wir bedanken uns bei dem Fachbereich Chemiedidaktik der Universität Osnabrück für dieses tolle Projekt!

Elisabeth Schöffel, 8D