(Fast) Ein Heimspiel in Nordhorn – junges Leichtathletik-Team sammelt wichtige Erfahrungen

Am 03.06.2025 fand im Deegfeldstadion in Nordhorn der Wettkampf „Jugend trainiert für Olympia“ Leichtathletik der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 2012-2014) statt. Mit unserem jungen Team erreichten wir einen respektablen 8. Platz von 14 Mannschaften. Dabei mussten die Teilnehmer/innen die Disziplinen 4 x 50-m-Staffel, 50 m Sprint, 800 m, Hoch- und Weitsprung sowie Schlagball durchführen. Gewinner wurde das Gymnasium Marianum Meppen mit 5626 Punkten. Wir lagen mit 4634 Punkten zwar deutlicher hinter dem Siegerteam, allerdings traten die Meppener mit deutlich älteren Schülerinnen und Schülern an, so dass sich der klare Abstand ein wenig relativiert.
Unsere junge Mannschaft erzielte in den Einzeldisziplinen zum Teil beachtliche Ergebnisse. So konnte unsere Staffel aus Marlena Leferink, Marlene Diederichs, Jon Wortel und Jonte Gellink mit 30,42 Sekunden eine tolle Zeit erreichen. Beim Sprint ragte die Zeit von Marlene Diederichs mit 7,77 Sekunden heraus. Marlene war auch auf der 800-m-Strecke mit 3:03,07 Minuten schnell unterwegs. Bei den Jungs konnte Jon Wortel mit 2:51,81 überzeugen. Obwohl kaum Übungs- und Vorbereitungszeit im Hochsprung vorhanden war, lagen Ida Egbers (1,32 m) und Jon Wortel (1,28 m) im Bereich ihrer persönlichen Bestleistung. Der als Zonenweitsprung durchgeführte Wettbewerb brachte für unser Team Leistungen im Bereich der Viermetermarke. Lennox Lau konnte mit 4,08 m seinen eigenen Rekord steigern und Sara Satter verpasste nur um zwei Zentimeter die Viermeterlinie. Einen tollen 2. Platz erreichte Ole Kortmann beim Schlagball mit einer Weite von 53 m.
Die gesamte Mannschaftsleistung verdient ein großes Lob, weil alle Teilnehmer/innen an ihre Leistungsgrenze gingen und maximal motiviert waren. Auch Holger Gellink gilt hier mein besonderer Dank, weil er die Mannschaft optimal auf den Wettkampf vorbereitet hat.
Im nächsten Jahr gehen wir wieder an den Start und werden alles dafür tun, unsere Ergebnisse zu verbessern und noch weiter nach vorne zu kommen.
Thomas Krallmann